Horst Niewrzol, alle meine Bezirks + Stadtmeisterschafts-Siege

meine erste Teilnahme an der Duisburger-Stadtmeisterschaft war 1985 in Rheinhausen-Schauenstr. Da war ich noch beim WTV Wesel. 1990 habe ich dann beim RSV Duisburg 09 angeheuert beziehungsweise wurde von Heinz Geiling Jun. gebeten als Duisburger gefälligst auch für Duisburg zu fahren.

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Horst Niewrzol,Duisburger-Radsport Historie Josef Pawlik,

Geb.: 06.05. 1930, einer der besten nicht nur in Duisburg sondern auch als Nationalfahrer bekannt, und keiner brachte ihn gerne mit auf die Zielgerade dort war er für seine Sprintschnelligkeit bekannt. 1952 stand er in der Olympiaauswahl für Helsinki, bestritt die Österreich Rundfahrt im D.-Team und die DDR Rundfahrt wo er die Etappe Magdeburg Schwerin über 220 km gewinnen konnte. Weitere Siege folgten Woche für Woche in ganz Deutschland.

                                                                                                                                                                                                           – 

 

                                      Aber auch bei Crossrennen im Winter, und auf der Bahn  war er präsent.

                                                                                                                                                                                   wahrscheinlich weiß er selber nicht wieviel hundert Rennen er gewonnen hat.

– 1990 gewann zum zweiten mal den Welt-Cup in St.Johann

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Horst Niewrzol-Duisburger-Radsport Historie, Hans Krahe

1910 geb.: Er begann mit dem Radsport als 17 jähriger bei Tempo 1927  Wanheimerort wo schon sein Vater erfolgreich Rennen fuhr. 1931 schlossen sich Tempo 1927 und Möwe Wedau zusammen und hießen fortan Duisburger Strassenfahrer 1931

Bis zum Krieg wurde er mehrmals Vereins und Stadtmeister auf der Bahn, wo er der Lokalmatador war. In den Kriegsjahren wurde er vom Verband gesperrt,

 

 weil er nicht in der Partei  der NSDAP war, und so auch nicht die Chance bekam in die Olympia-Auswahl 1936 zu kommen. Nach dem Krieg  konnte er seine Karriere erst als Altersfahrer fortsetzen. 1951 gewann er nach 1935, und 1950 zum 3.x rund um die Testerberge in Dinsaken. 1952 und 1953 gewann er in Hannover den Contipreis das längste Rennen für Altersfahrer mit 178 km.-

Auch bei der Luxemburg-Rundfahrt wo er 4x am Start war erreichte drei Etappensiege, und je einmal den zweiten und dritten Platz in der Ges. Wertung. Viele Erfolge errang auf der 1951 eröffneten Grunewald-Bahn so auch das Eröffnungs-Fliegerrennen mit anschließender Ehrenrunde.                                                                                 Weitere Erfolge auf der Strasse reiten sich ein so 1951 um den Dellplatz vor Rogmann Hamborn und 20 000 Zuschauern. 6x Niederrhein-Meister auf Strasse und Bahn.

   

1975  in St. Johann wurde er Welt-Cup-Sieger da flossen dem Knochenhartem Hans die Tränen über die Wangen ,,das ist das Höchste was man erreichen kann, wenn  einem zu Ehren die Nationalhymne gespielt wird. Duisburger Stadtmeister war er cic. 50 mal auch auf Landes und Bez.Ebene war er erfolgreich. Im laufe der Jahre summierten sich die Siege auf auf der Bahn und Strasse cic. 300.

   hans krahe_689x5211985 st.johann

                                                                    Einige Jahr war er Vorsitzender beim RRC Duisburg sowie Fachschaftleiter beim SSB Duisburg.

1990 mit 80 Jahren Sieger  Eröffnungsrennen Kategorie 70 plus

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Horst Niewrzol, Siege-Titel ab 1982 bis 2014

 sieg nr.230 Horst Siege in 2011

in 2012 keine Wettkämpfe im Sport: nur um den Erhalt der Siedlung gekämpft

2014 Sieger Zeitfahr-Cup mit 6 Siegen

                                                                             

                                                    

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Horst Niewrzol, weitere WM Titelträger des Duisburger-Zeitfahr-Cup,

Manni ist im 10. Jahr beim Cup, und konnte diese Serie bereits 7 x gewinnen. Er ist der erfolgreichste Titelsammler was EM und WM betrifft. Durch seiner Vielseitigkeit konnte er seine Titel auf der Bahn, im Einzelzeitfahren und bei Rennen erringen.

 

 

 

 

 

Dr. Jörg Heinrich vom RRC Duisburg, Weltmeister 2009 im Zeitfahren bei den Ärzten

 

Janny Kleinjan unsere Cup-Teilnehmerin  aus den Niederlanden Weltmeisterin-Einzelzeitfahren 2009 in St.Johann, und Weltmeisterin im Strassenrennen ebenfalls in St.Johann. Auch beim DU-Zeitf.-Cup Siegreich.

bei mir liegt  alles einige Jahre zurück das letzte

WM Trikot 1996 in England

 

 

 

 

 

 

Jens Volkmann, ein Hattrick  im Zeitfahren und in 2010 Weltmeister Strasse in St.Johann

Anne Steinkirch

Wladimir Gottfried, einige Titel EM und WM Zeitfahren wie Strasse. 2010 Sieger Zeitfahren in St.Johann

Wolfgang Funk, Weltmeister Duathlon  2010  in Edinburgh Kategorie M 75

Wettkampf 10 km laufen-42 km Radfahren -5 km laufen Zeit: 2:55:51 Std.

vor fünf Jahren errang er den Titel auch schon.

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Horst Niewrzol der Deutschland-Cup 1992 muß her 2.Teil

Nach neun Tagen in England bei Schönstem Wetter, 8-9 Stunden Rückfahrt. Am nächsten Tag Stadtmeisterschaft  Zeitfahren Platz 1, und gleich wieder Richtung Freiburg.  550 Km Anfahrt für ein Rennen, und dann noch Pech mit einem Schleicher das heißt die letzten km mit fast Plattem Vorderrad. Eigentlich kein Problem mit Schlauchreifen nur in den Kurven verliere ich immer einige Meter. Da wir nur noch drei Fahrer sind, ist der dritte Platz sicher.

In Lüttringhausen ist Bez.Meisterschaft der Bez. Bergisch-Land und rechter Niederrhein. Auf schwerem Kours schaffe ich Platz drei. in Hamburg Paarzeitfahren nach Radwechsel (Panne) noch 5. Platz. Dann Zeitfahren in Kerpen, Paderborn und Belgien, dann wieder nach Freiburg.

Die Entscheidenden Läufe um den Deutschland-Cup. Bergfahren zum Schauinsland 12 Km (Hammerhart) Platz fünf. Nächster Tag Rennen in den Weinbergen 45 km immer hoch und runter das zehrt an den Kräften, aber gewinnen ist immer schwer.

Von Anfang an bin ich an der Spitze des Feldes die Meute im Rücken, aber es werden jede Runde weniger. In die letzte Runde fahre ich als vierter. Dann in den Berg dritter, nun lege ich mir die anderen beiden zurecht. Jeder lauert vor mir ein Kollege  aus Nürnberg ein alter Fuchs aber dann eine steile kurze Abfahrt er schaut rechts wo ich bin , da husch ich links vorbei. Noch 300 m vor mir ein Fahrer aus Reute er schaut mal links mal rechts noch 100 m dann sieht er das ich neben im bin und macht dicht ich schreie ääh bin schon im Gebüsch dann macht er etwas Platz und ich bin vorne. (gut gemacht Opa)

Am Abend gönne ich mir einige halbe, daß gibt Kraft denn Morgen das Abschließende Zeitfahren. Individualität und Eigenständigkeit sind mir wichtig so habe ich mir auch mein Zeitfahrrad zusammen gebaut. Vorne ein Kettenblatt je nach Kurs 53 oder 55 Zähne, Ritzel nur 3-4, und vorne 26° Rad. Enger Einteiler und einen Zeitfahrhelm sogar eine Brille (Insekten) alles perfekt gestylt. Am Start schau ich schon mal durch wer alles zu Überholen ist na  so 2-3  dann stiefel ich los 55 x 15 nach 200 m den 14 er  13 er Tacho 44-45, und das will ich halten.

Da kommt der erste zurück zack eingetütet, der nächste, und dann kommt der Regen aber ich fahre unbeirrt Höchstgeschwindigkeit die Strasse unter mir fliegt vorbei ich gleite wie auf Schienen dabei schüttet es. Ich schmeiße Helm und Brille weg weil ich kaum was sehe. Den Verteilerkreis umfahre ich nicht dann müsste ich ja bremsen und könnte stürzen bei dem Tempo, kostet nur Zeit also Arschbacken zusammen Rad hochreißen und drüber. Am nächsten Kreis fährt einer vor mir in den Kreis hinein ich wieder gehüpft und geradeaus bevor der vor mir aus dem Kreis kommt, und dann sehe ich noch 1000 m die Strasse leicht abfallend jetzt noch die letzten Reserven Tacho 55 aber meine Beine werden langsam krumm noch 50 m und den 5. eingetütet Ziel hurra. Sieger Deutschland-Cup 1992

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Horst Niewrzol-1991 Teil 2, Deutschland-Cup, Paris und Europa-Cup

Am 30. Mai Bez. Meisterschaft Strasse in Dinslaken Gew. Süd mit Berg. Ein schwerer Kurs und mit Platz zwei kann ich zufrieden sein, da der 1. Hans Radstak aus Bocholt Sen.1 war und ich Sen.2 Dann Zeitfahren nach Bad Krozingen weite Anfahrt aber 1. Platz. In Duisburg Stadtmeister Strasse, am Berg und im Zeitfahren.

Das nächste Wochenende wieder in Bad Krozingen Radrennen und Zeitfahren, um den Deutschland-Cup.

Das Rennen führte durch die Weinberge immer hoch und runter dazu enge Wege und scharfe Kurven, in die ich mich jede Runde mehr reingelegt habe, und da immer mit Vorsprung raus kam. Das Feld hatte sich weit auseinander gezogen, und die letzten konnte ich schon sehen. Drei Runden vor Schluss habe ich brutal am Berg angetreten und dann in der nächsten Kurve noch einmal etwas gut gemacht. Jetzt nur noch den Vorsprung verwalten bis ins Ziel, und wieder ein wichtiger Sieg, und viele Punkte für den Cup.

Am nächsten Tag 20 km Einzel-Zeitfahren, und hier habe ich alle weggebügelt Tages-Bestzeit aller Klassen, und damit vorne im Cup. Aber da war ja noch der EUROPA-CUP, den Sieg von 1990 hätte  ich gerne wiederholt. Mein Partner kein geringerer als Christian Meyer er wurde Olympia-Sieger 1992 in Barcelona mit dem Strassen-Vierer im 100 km Zeitfahren. Leider hatte ich nicht meinen besten Tag und verlor einige male sein Hinterrad, auch am Tuniberg hatte ich Schwierigkeiten ,und wurde von Christian geschoben. Aber es half alles nichts ich musste mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Viel schlimmer das Schicksal welches Christian am 17. Juni 1994 traf. An diesem Tag verunglückte der Nationalfahrer beim Giro d`Italia für Amateure, und zog sich irreparable Schäden zu der 10. Wirbel war gebrochen. Bei Radsportveranstaltungen die ich besuchte hatte ich immer meine Spendenliste dabei. Mit einem schönen Betrag besuchte ich ihn in der Reha Klinik in Heidelberg, und konnte die vielen Genesungswünsche überbringen. Da ich sehr oft meinen Urlaub mit Wettkämpfen im Kaiserstuhl verbinde konnte ich ihn einige male Besuchen auch in der Bank, seinem neuen Arbeitsplatz.

Im Okt. zum Paarzeitfahren nach Paris  Werner Büttner aus Berlin hatte mich gebeten für ihn Führungsdienste zu tun. Wieder eine neue Erfahrung auch mal Zugmaschine zu sein. Ein Tag der Nr. 19  Termin 19. Okt. Werner Geb. 1919, Startnummer 19, Platz 19 nach Sturz meines Partners auf der Bahn, und um 19 Uhr  großes Gala Menü ( Jackett-Pflicht) neun Gänge (an meinem Rad habe ich nur acht) und Champagner aus Magnum Flaschen. Mit an unserem Tisch Fahrer aus England, die auch gut zugelangt haben, und auch Adressen wurden getauscht zwecks Besuch auf der Insel zur Weltmeisterschaft. Am nächsten Tag bin ich mit dem Rad zum Eifelturm zum ausnüchtern.

So kann ich 1991 als sehr erfolreiches Jahr abhaken mit acht Siegen und in der ,,L“ Wertung noch Nord-West Meister, in Duisburg Radsportler des Jahres

 

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