2. Tag – Straßenrennen eine große Runde über 68 km Berg auf Berg ab 10%. Da bin ich immer mit den ersten rein in den Berg, und oben war ich dann durchgereicht bis hinten. Dann wurde ich in einer Kurve abgedrängt, und landete in einer Obstwiese. Bis ich wieder auf dem Rad saß mit den Bienen am Arsch, war das Feld ca. 400 m weit weg, ich musste allein dem jagendem Feld hinterher. Erst kurz vor dem nächsten Anstieg war ich wieder dran.
Das Ziel war oben am Berg, welcher aber nur einige hundert Meter lang war. Also gleich mir den ersten in den Anstieg, ganz rechts außen hatte ich mich platziert, so braucht ich nur eine Seite beobachten. Ich hatte das große Kettenblatt stehen lassen weil meine Beine gut waren. Fünf Fahrer neben einander fuhren wir immer schneller dem Ziel entgegen.
Zwei Fahrer vielen ab, und auch die anderen konnten das Tempo nicht mehr erhöhen. Als ich das 100 m Schild sah bin ich mit allem was die Beine hergaben los, und nur einer war kurz vor mir, also wieder ein guter zweiter Platz.
3. Tag 300 m Sprint von der Rampe Mann gegen Mann, nur der Sieger kam eine Runde weiter. So zog es sich bis zum späten Nachmittag hin. Dann die drei besten zum Endkampf gegen einander.
Mit 53 x 16 von der Rampe, 15er, 14er, bis 50 m vor dem Ziel hatte ich 50 m Vorsprung dann noch einen Gang nachlegen,- und dabei ging die Kette über das letzte Ritzel und ich konnte nicht mehr treten, und bin durch Ziel gerollt wieder als zweiter.
zwischendurch gab es einige Schauer
alle Sprintduelle habe ich gewonnen, bis auf den Endkampf, mein erster Trek Karbon mit Shamal Rädern von Campagnolo.