Horst Niewrzol, Radsport-Historie Duisburg Zeitfahren 1990

Die erste ,,L“ Wertung war in Noppenberg für mich Platz 3. Am 01. Mai wieder Hamburg, und mit Bestzeit 1. Platz für mich. In Duisburg hatte ich am 09. 05. die erste Stadtmeisterschaft im Zeitfahren ausgeschrieben das kannten die nicht. Der Club war 80 Jahre alt aber Meisterschaften gab es nur am Berg und Rennen. Als Strecke hatte ich das Mariental ausgesucht mit einigen Wellen eine Runde 13 km für Jugend alle anderen 2 Runden. (Meine Zeit 38:42 Min.) das war Mittwoch-Abend.

Sonntag war wieder eine ,,L“ Wertung in Bremen 24 km, und nach Remscheid, und Hamburg wollte ich hier einen weiteren Hattrick landen. Werner Robrecht aus Köln sagte wenn du mich einholst zersäge ich mein Rad. Er startete 4 Minuten vor mir die ersten drei hatte ich schon, und auf den letzten Kilometern habe ich in im Blick bis auf 30 Sec. bin ich ran (ich wollte nicht das er sein Rad zersägt) Sieg mit neuer Bestzeit, Hattrick und neuem Zeitfahrrad von Heigei. (zum Zeitfahren gehört ein Zeitfahrrad und nicht so ein Gartenstuhl) danke. Dann wieder Berlin lange Kontrollen an der Grenze (das letzte mal) ,,L“ Wertung Rennen mit Berg 4.Platz. In der Pfalz Bad Bergzabern und Lustadt bin ich Rennen gefahren 15.-16., und in Rheinzabern ein Paarzeitfahren 9.  Bei der Duisburger Stadtmeisterschaft wieder alle Siege für DU-09.

Im August zum Zeitfahren nach Belgien eine 7 km Runde drei mal nur Feldwege viele Antritte viel Schalten ich werde 6. Dann ein Anruf aus St. Johann, Rudi Christ hallo Horst ich bin auf dem Heimweg von Österreich, und möchte in Nürnberg ein Paarzeitfahren machen bist du dabei. Dann musst du nach Krefeld und bei mir mein Zeitfahrrad holen und mitbringen. OK Rudi wird gemacht. Schon beim warmfahren merke ich ooh gute Beine zum Rudi sage ich bleib schön nah dran. Als 12. Paar gehen wir ins Rennen aber schon am Start geht Rudi fliegen also etwas langsamer anfangen nun klappt es. Nach 400 m habe 45 km/h auf dem Tacho ich schau mich um Kollege ist da. Aber an der ersten Steigung schreit er langsamer. Vor uns wieder ein Pärchen die möchte ich auch noch vor dem Ziel einsacken. Als die Siegerlisten ausgehängt werden, fange ich unten an zu lesen finde unsere Namen erst ganz oben ein schöner Sieg mit einer Min. Vorsprung.

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Horst Niewrzol Wettkämpfe 1988-1989

Der erste Wettbewerb ist das Eröffnungrennen am 11. März 1988 in Du-Rheinhausen, hier konnte ich meinen Sieg von 87 wiederholen. Anschließend nach Jugoslawien zum trainieren das hat uns auch 86-87 gut getan. Dieses mal nach Istrien (Umag) nach einer Woche hatte ich die Idee nach Kroatien zu radeln. Gesagt getan Rucksack mit dem Nötigsten  für einige Tage gepackt und am Morgen sind wir los Thomas noch 16 Jahre und ich. An die 170 km hatten wir vor uns dazu schweres Gelände und auch Tunnel mussten wir passieren. An einer Raststätte stärkten wir uns, und kamen mit Brummifahrern ins Gespräch über unsere Tour, ich bezahlte ihr Essen dafür nahmen sie uns mit durch den Tunnel (für Radfahrer gesperrt) und wir mussten nicht über den Berg. (Ucka-Gebirge) Nach acht Stunden ,,Bribier“ links hoch noch 2 km steigen dann haben wir es geschafft. Da wir nicht angemeldet waren, mußten wir auf unsere Betten warten, und haben erst mal gut gegessen. Schönes Wetter gutes Essen und viele Berge das gibt stramme Waden. Es gibt kaum flache Abschnitte nur rauf bis an 1000m in den Schnee, und runter an das Meer, oder die Küsterstrasse entlang Hammer hart. Nach einer 100 km Tour kommen wir spät zurück aber 500m vor dem Quartier der letzte Hügel wird immer gespurtet nach 250 m muß ich abbrechen mir wird schwarz vor den Augen ich schwitze wie Sau, und zittere am ganzen Körper.(Hungerast) Thomas kommt 50 m weiter die gleichen Symptome. Wir laufen die letzten Meter nix mehr in der Pulle und nix zu kauen. (seit Jahren trainieren wir das gleiche Programm  also beide zur selben Zeit leer. Aber das nahrhafte Essen von Barinka hat uns wieder aufgepäppelt. Nach fünf Tagen zurück das gleiche Programm. In 12 Tagen 1000 km nach dem Trainings-Urlaub werden wir wieder Stadtmeister am Berg, (Isenbügel)

In Frankenberg (Hessen) das erste Zeitfahren Formel ,,L“ mit Berg dritter Platz ok. Dann nach Berlin Rennen ,,L“ Wertung wieder dritter Platz. In Limburg ,,L“ Wertung mit Berg Platz zwei. Nun ein neuer Startort ,,Wörth“ 8,8 km mit Wendepunkt.

Das verrücktteste Ergebnis drei Fahrer kamen innerhalb einer Sekunde an, Horst Friese Dortmund, Zeit: 12:45:15 Min./ Johannes Klüsener Schwerte, Zeit: 12:44:93 Min. der Sieger Horst Niewrzol aus Duisburg Zeit: 12:44:15 Min. Die Posten am Wendepunkt haben gesagt meine Wende war die Effektivste. Wie immer hatte ich auch dass fleißig trainiert. Nun nach Hamburg wie immer Wind, und die Lokalmatadoren fragten schon herum ist der mit der roten Kappe auch wieder hier? und op erster Horst, mit Bestzeit 10 km in 14:05 Min. fast 43 Schnitt dann zwei Hamburger. Am 16.Juli in Duisburg Rennen um die Stadtmeisterschaft Horst Sieger wieder allein angekommen alle weggebügelt. In Worringen 5. Platz ,,L“, Dann ein Zeitfahren in Merzig (Saar) Platz 8 mit Scheibenrad (Habo)  gesponsert von Wesel. In Erkelenz dritter nach Sturz in Rübenacker. In Bremen 5. beim Blutspenden schlechte Werte festgestellt nur 3800 weiße. (Leukozyten) Wettkampf-Pause ab nach Jugoslawien in drei Wochen nur 600 km gemacht. Dann in Schlüchtern ,,L“ 6.Platz.

1989 gleiches Programm DU-Eröffnungs-Rennen 1. Platz, aber dann nach Italien in den Osterferien. Mit dabei mein Schützling Thomas, wir sind nach Cesenatico mit dem RSC Dinslaken, trafen dort aber auf weitere Clubs aus NRW. Es gab gemeinsame Trainingsfahrten, und auch Wettkämpfe wurden veranstaltet. Traditionell das Bergzeitfahren nach San Marino, jeder Starter zahlte 100 Lire (1-DM) Startgeld, dass wurde an die Sieger jeder Klasse verteilt. Aber alle Vereine machten diese Schinderei mit. Dann Zeitfahren 20 km das habe ich auch gewonnen. Ebenso das Paarzeitfahren mit meinem Schützling noch Junior. Auch wurden Rennen veranstaltet aber nur unter uns. Das reichte mir nicht ich wollte richtige Rennen fahren mit den Italienern, also was lag näher als eine Lizenz zu beantragen. Mein Freund Silvano war  Kommissär beim Verband U.D.A.C.E. und die Lizenz schnell da. Damit konnte ich in der Region Romagne bei allen Rennen starten.

,,L“ Wertung in ,,WÖRTH“ konnte ich hier noch einmal gewinnen? ich konnte aber dieses mal 30 Sec. Vorsprung. in Frankenberg dritter, in Kerpen dritter, dann wieder nach Nord Deutschland erst Hamburg (ist der mit der roten Kappe da?) ja und gut drauf  ist er auch..Sieger“ Horst nun freute ich mich schon auf Bremen, 24 km bei widrigen Verhältnissen aber das kam mir alles entgegen. Mochten andere keinen Wind und Regen so machte es mir riesigen Spass. Da ich fast immer allein trainiere konnte ich gut gegen den Wind fahren. Heute wollte ich es mal wieder unter Beweis stellen vor mir starteten einige schwächere Fahrer so konnte ich auf den 24 km 4 Fahrer auffahren, und siegte mit neuer Bestzeit unter 35 Min. was nur noch zwei aus den jüngeren Klasse gelang. Kuriosität bei der Siegerehrung, die ersten sechs meiner Klasse erschienen mit rotem Hemd ohne Absprache. Ende Sept. habe ich mir noch ein Schmankerl gegönnt und bin zur WM nach Italien. Veranstalter Francesco Moser, es ging rund um den Coldonazzo-See, Zeitfahren und Rennen. Platz 15 Zeitfahren, und 18. beim Rennen. Im Okt.wurde ich noch Stadtmeister am Berg. Bei einer Ausfahrt erwischte mich ein Auto, und ich war im Spital um einiges zu nähen. Mein Rad war genauso lädiert wie ich also zur Reperatur zu ,,Heigei“ der bekannteste Laden in Duisburg. Chef Heinz Geiling selbst brachte es bis zur National-Auswahl. Was machst du als Duisburger in Wesel? Er hatte meine Erfolge immer in der Presse verfolgt (Radsport-lokale Presse). Wir gründen 1990 ein Renn-Team, und DU sollst unser Trainer werden. Iiiich ich hab doch gar keine Ahnung, aber du kannst verdammt schnell Rad fahren, und das bringst du den Jungens bei. Nach 10 Jahren brach ich meine Zelte in Wesel ab, und meldete mich beim RSV Duisburg 09 an.

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Horst Niewrzol, 1986-1987

Ich hatte im Winter sehr hart trainiert Cross in den Rheinwiesen rauf und runter, und in den Testerbergen dazu viele Km gelaufen. Am 15. März fand in Du-Rheinhausen das Eröffnungsrennen statt, welches gleizeitig als Duisburger-Stadtmeisterschaft zählte. Ich habe nicht lange gewartet bin gleich allein losgefahren, und nach zehn Runden hatte ich das Feld überholt erster Sieg 1986. Aber ein dickes Knie ( Schleimbeutel entzündung-durch Kälte) lies einen Start bei den ersten Zeitfahren nicht zu also drei Wochen Pause.

Meine erste DU_Stadtmeisterschaft

In Köln und Siegburg bin ich mit fünften Plätzen eingestiegen. Im Wodantal folgte ein zweiter Platz. Dann meine liebste Strecke in Remscheid wieder Sieger. Neuer Austragungsort  Hamburg entlang der Alster mit viel Wind der mich nur wenig störte 17 km meine Sieger-Zeit 25:04 Min. Am 19.07. DU-Stadtmeisterschaft-Strassenrennen Sieger Horst. Die Form stimmte, so fuhr ich nach Bremen zur ,,L“ Wertung. Den Beschiß des letzten Jahres hatte ich nicht vergessen, das wollte ich ihnen heimzahlen. Ich stellte mich so in der Startreihe auf, dass ich hinter dem Vorjahres-Sieger startete. Auf den langen Geraden hatte ich ihn im Blick, und saugte mich an ihn heran auf halber Strecke nach 12 km war ich dran-einmal aufrichten tief durchatmen und mit viel Überschuss vorbei. Das hat gesessen der hat ganz schön gezuckt als ich vorbei bin. Im Ziel 1 Min. Vorsprung Zeit: 35:35 fast 41 km/h bei dem Gegenwind.

In 1987 viele Platzierungen aber wenige Siege. Zweiter im März beim DU-Eröffnungsrennen, beim Rennen in Berlin zweiter, Bez.Mstr. Rennen zweiter, dann Remscheid ein Sieg ( Hattrick) auf der Lieblingsstrecke. Dann in DU-Stadtmeister Strasse, dritter in Frankenberg, dritter in Bremen, und in Hamburg zweiter. Am Isenbügel wurde ich Duisburger-Stadtmeister am Berg, und in Kettwig  Bez. Meister Berg(Pauline/in Kettwig)

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Horst Niewrzol 1982 Zeitfahren erster Sieg

Nun suchte ich eine neue Herrausforderung, und wollte mehr Wettkämpfe bestreiten. 1980 bin ich dem WTV Wesel beigetreten hatten die doch eine Radsport-Abteilung. 1982 richtete der Bezirk rechter Niederrhein ein Bergfahren des Bezirks aus, und hier landete ich meinen ersten Sieg. Unser Verein WTV Wesel richtete schon 1983-1984-1985 eine Stadtmeisterschaft im Einzelzeitfahren auf dem Rhein-Damm aus wo ich dann erstmals teilnahm, und auch gewann Horst Niewrzol Stadtmeister in Wesel stand in der NRZ. Dann  fuhr ich mein erstes Radrennen in Wesel um den Kaufhof und hielt durch, dann in Wesel ein Hochradrennen (das konnte ich auch)  Diese vom BDR ausgeschriebene Veranstaltung ,,L“ fand im Rahmen einer RTF statt, und auch hier konnte man Bundessieger werden. Es gab entweder ein Bergzeitfahren oder ein Flachzeitfahren bei dem Punkte vergeben wurden 1.Platz 15. 2. Platz 12, dritter 1o Pkt, 9.8.7.usw. In Aachen noch mit Flickzeugtasche, Trinkflasche und Pumpe am Rad 25. Platz, auch in Köln, Hennef, Remscheid, Siegburg, Mayen und Limburg ohne Punktgewinn. Dann in Bremen 4. Platz ein 24 km Zeitfahren Zeit: 36:18 Min. über 39 km/h alles mit normalen Rennrad ohne speziellem Lenker!  ein erster Fingerzeig.

Im Winter nun spezieller Trainieren für die 1985 Saison, und was ich noch machen werde, die Strecken der ,,L“ Wertung vorher mal abfahren. Am 21. April 85 erster Lauf in Aachen, hier hatte ich einige male trainiert um die richtige Übersetzung zu finden. Die Steigung war gleichmäßig und Schalten nicht nötig so wie im Training 42 x 15 dachte ich. Als ich im Ziel war, ein Blick auf die Ritzel, 42 x 13 ich hatte zwei Gänge dicker gekettet aus Versehen. Anschließend musste die RTF zu Ende gefahren werden sonst gab es keine Pkt.

Horst Niewrzol 1985 Sieger in Aachen

In der Dusche lautes Geschrei Ulla hatte den Aushang mit den Zeiten schon gesehen, und rief Horst du hast gewonnen. Meine Zeit 1 Min. besser als bei allen Traingsfahrten. Der nächste Lauf war in Worringen hier wurde ich 4. wieder Pkt. Dann war Remscheid dran auch hier war ich trainieren 8,2 km lang rauf und runter, aber vorher schon die halbe RTF gefahren auch schwer. Die Strecke war mir auf den Leib geschrieben, weil so schwer. Horst Niewrzol 1985, Sieger in Remscheid Zeit 13:44 Min. fast 37 km/h. und 15 Pkt. Es sollte nicht der einzige Sieg hier gewesen sein.

Lauf vier in Limburg und Platz zwei. Dann ging es in die Eifel nach Mayen ich hatte nur noch 68 kg war aber in guter Verfassung, hier dritter Platz. In Leimen (Boris Beckers Heimat) beim Bergfahren 5. Platz. Dann ein schwerer Berg in Damstadt 7. Platz. In Bremen 24 km Zeitfahren 30 Sec. besser als 1984. Beim abfahren der RTF  sagte ich einem Bremer meine Zeit, und als ich die Ergebnisse sah hatte er meine gefahrene Zeit ich seine und war zweiter. Damit fehlte mir ein Punkt zum ges. Sieg der Formel ,,L“ Mit Wut im Bauch nahm ich in Duisburg erstmals an den Stadtmeisterschaften teil. Sieger 1985 Horst Niewrzol beim Rennen im Gew. Gebiet in Rheinhausen, Horst Niewrzol holte 1985 auch den Titel des Duisburger-Bergmeisters zum ersten mal.

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