Horst Niewrzol †

Horst NiewrzolTraurige Nachricht: Horst Niewrzol ist am 26. August 2019 verstorben.
Trotz aller Kraft und Motivation hatte er am Ende keine Chance gegen den bösartigen Gehirntumor.
So war es eine Erlösung von den starken Schmerzen als er am Morgen für immer einschlief.

Er war der Motor für den Radsport in Duisburg und hat uns alle immer mit seiner positiven Ausstrahlung inspiriert.

Er wird allen stets in Erinnerung bleiben!

 

Die Trauerfeier fand am Mittwoch, dem 11. September 2019, um 10.00 Uhr in der Neuen Trauerhalle des Waldfriedhofes, Düsseldorfer Landstraße 601, 47055 Duisburg, statt.

Die Beisetzung der Urne erfolgt im engsten Familienkreis.

Von Kränzen und Blumen bitten wir Abstand zu nehmen.

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Horst Niewrzol – eine Erinnerung an eine leidenschaftliche Persönlichkeit, einen großen Sportler und einen liebevollen Menschen

Wer sich in der Trauergemeinde jetzt in diesem Moment das Bild von Horst Niewrzol vor Augen ruft, der wird vermutlich folgendes sehen: Einen Mann voller positiver Energie und sportlicher Ausstrahlung, einen Mann, dessen Gesicht vor Unternehmungslust strahlt und der, immer im Team mit seiner ihm unentbehrlichen Frau Ulla, die kompliziertesten Projekte entschlossen anpackt und durchzieht. Noch im Januar dieses Jahres haben wir ihn genau so erlebt – mit federndem Gang und immer einem Lächeln und einer witzigen Anekdote auf den Lippen.

Jetzt hat uns dieser wunderbare Mensch verlassen und wir sind tief erschüttert und sehr traurig, einen so wertvollen und unersetzlichen Freund zu verlieren zu müssen. Umso wichtiger scheint es, Horst in unserer Erinnerung lebendig zu halten mit seinem reichen,  erfüllten und von Liebe und Zuwendung geprägten Leben.

Die eigentliche Geschichte des Horst Niewrzol beginnt nicht bei seiner Geburt am 22. September 1939.  Die eigentliche Geschichte beginnt im Sommer 1956, einem magischen Sommer, in dem die Weichen für den Rest seines Lebens gestellt werden. Er war ein Teenager von 16 Jahren, also fast noch ein Kind, aber er wusste schon damals ganz genau, was er wollte und das, was er wollte, war ein hinreißendes Mädchen namens Ursula.

Er hatte sie schon eine ganze Weile im Auge, bevor er schließlich den Mut fasste, sie auf der Hamborner Kirmes anzusprechen. Zwischen den beiden funkte es, und zwar so nachhaltig, dass diese Funken nie mehr verlöschten.

Auch in dieses Kapitel spielt schon ein weiteres großes Lebensthema herein, denn im Jahr 1957 wurde Horst stolzer Besitzer seines ersten Fahrrades. Dafür hatte er sogar das Angebot, ein Moped zu fahren, abgelehnt. Klar, dass er mit seinem neuen Rad und seiner neuen Freundin, die auch sehr gerne in die Pedale trat, ausgedehnte Touren unternahm. So wuchs zusammen, was zusammen gehörte und vier Jahre später wurde Hochzeit gefeiert. Damit war das Dreamteam Ulla-Horst, so wie wir es kennen und schätzen, geboren. Keiner von beiden wollte fortan auch nur einen Schritt ohne den anderen tun.

Bald schon wurde das Ehe-Glück perfekt durch die Geburt zweier wunderbarer Kinder, Petra und Bernd, die das Paar gehörig auf Trab hielten. Um seine junge Familie gut versorgen zu können, wechselte Horst von seiner ursprünglichen Profession als Steinmetz und Bildhauer nach Thyssen, wo er als Schweißer finanziell deutlich besser gestellt war. Besondere Freude gab es im Hause Niewrzol eine Generation später dann über die drei Enkelkinder Tobias, Viktoria und Marlen, mit denen Horst und Ulla gerne und viel Zeit verbrachten und sich an ihrer guten Entwicklung erfreuten.


Der Sport spielte schon früh eine bedeutende Rolle in Horsts Leben. Hatte er zunächst intensiv Fußball bei 1890 Hamborn  gespielt, entdeckte er bald, dass Fahrradfahren für ihn wie geschaffen war. Eine große Bedeutung hatte der Kontakt zu den  Fahrradhändlern und Radsportenthusiasten  Günther Sander und Heinz  Geiling (Heigei). Diese Männer erkannten sein außergewöhnliches Talent und gaben dem jungen Sportler wesentliche Impulse für seine weitere Laufbahn. Zum Beispiel die Aufforderung, doch unbedingt einem Fahrradverein wie dem TV Wesel beizutreten und dort an RTFs und Wettkämpfen teilzunehmen. Horst zögerte nicht lange und schon bald konnte man sich beim TV Wesel über einen Neuzugang freuen, der vor Ehrgeiz platzte, der schnell lernte und sich die Welt des Radsport erfolgreich eroberte.

 

Neben eisenharter Disziplin und Trainingsfleiß kam ihm eine wesentliche Charaktereigenschaft dabei zugute: Die positive Grundeinstellung. So notierte er: „Ich denke nur positiv, sogar meine Blutgruppe ist positiv, aber Rennerfolge sind keine Zufälle!“ Und an einer anderen Stelle schrieb er: „Wenn Du irgendwann den Anspruch erheben willst, zu den besten zu gehören, musst Du auch Deinen Lebenswandel danach ausrichten. Die Psyche muss top sein, Du musst von Deiner eigenen Stärke überzeugt sein.“

 

Den ersten großen internationalen Titel errang er mit dieser Einstellung 1994 bei der WM in England, wo er Senioren-Weltmeister im Einzelzeitfahren wurde. Diesem Titel sollten noch zwei weitere WM-Titel im Einzelzeitfahren und ein WM-Titel im 1km-Sprint folgen.

Insgesamt hat er sich im Laufe seiner Radsportkarriere beeindruckende 227 erste Plätze erkämpft – stets unterstützt und begleitet von seiner Frau.

 

Vielleicht aber noch wertvoller und auf jeden Fall wirkungsvoller, als die lange Reihe seiner sportlichen Erfolge ist die große Vorbild- und Motivationsleistung, mit der er zahllose Menschen zum Fahrradfahren brachte und sie mit seiner Begeisterung für den Radsport so ansteckte, dass viele von ihnen selbst zu erfolgreichen Radfahrern wurden – z.B. Jens Volkmann oder Jörg Heinrich, die ebenfalls Weltmeister wurden. So organisierte er für den Radrennclub Duisburg hochkarätige Wettkampf-Events, an den Größen wie Eric Zabel und Jens Heppner teilnahmen und rief 1993 den Duisburger Zeitfahrcup ins Leben, dessen ersten Seniorencup er auch prompt gewann – die Pokale stiftete er aus eigener Kasse.

 

Wollte man ein Fazit dieser beeindruckenden Wirkungsgeschichte ziehen, könnte man dies in einer einfachen Gleichung tun: „Radsport in Duisburg“ gleich „Horst Niewrzol“. Und da kommt ein weiteres tragendes Merkmal der Persönlichkeit von Horst zum Tragen: die Treue und Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Duisburg und die warmen Gefühle für seinen Stadtteil Hamborn.

 

Und wie schon als junger Mann, redete er nicht nur, sondern packte an und engagierte sich politisch, als er erkannte, dass in Hamborn ganz gründlich etwas schief zu laufen drohte. So gründete er 2011 – den Rücken wie immer gestärkt durch seien Frau – bei sich zu Hause eine Bürgerinitiative mit dem Ziel, das seiner Meinung nach irrsinnige Projekt „Factory Outlet Center“ zu verhindern. Hintergrund: Die gesamte Siedlung am Zinkhüttenplatz sollte für ein Outletcenter abgerissen und damit die Heimat hunderter Menschen zerstört werden. Durch Protestaktionen, Gespräche, Plakate und gekonnte Diplomatie bis ins Rathaus kämpfte Horst gegen das scheinbar Unausweichliche. Er notiert dazu: „In unserer Sache FOC habe ich weit über 600 Artikel verfasst, aber nie Kritik erfahren.“ Und wie immer, wenn Horst sich mit Leib und Seele und ganzer Kraft engagierte,  war sein Handeln von Erfolg gekrönt: Das Outletcenter wurde nicht gebaut und die Zinkhüttensiedlung steht heute noch.

 

Dieses kleine Streiflicht auf das reiche und erfüllte Leben von Horst Niewrzol macht uns noch einmal deutlich, wie groß der Verlust ist, den wir alle und ganz besonders seine Frau Ulla und seine Kinder und Enkel, erlitten haben. Ein großer Trost ist, dass die ganze Familie in der schweren Zeit vor seinem Tod eng zusammenstand und er bis zum letzten Atemzug Liebe, Geborgenheit und Rückhalt seiner Lieben erfahren durfte. Er war im Leben immer unter Leuten und auch am Ende waren liebe Menschen um ihn. Besonderen Dank an Doro, die sich in den letzten Monaten so um Horst gekümmert hat.

 

Wir wollen Horst so in positiver Erinnerung behalten, wie auf dem Bild, das wir uns zu Anfang dieses Rückblicks von ihm gemacht haben: Als einen Mann mit einem strahlenden Lächeln und blitzenden Augen und als einen Mann, der wusste, worum es im Leben geht.

 

Und wenn es einen Himmel für Radfahrer gibt, dann wäre Horst der richtige Vorsitzende.

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Horst Niewrzol, 2008 in Riccione 1. Preis PKW

Ooh schon zehn Jahre sind vergangen???

1. Preis in 2008, war es ein Auto

Die Einladung kam von meinen Freund aus Italien, Horst du musst  kommen, hier kannst du ein Auto gewinnen !!!

 Empfang in Rimini

                                                        Horst mit Papa Paolo Pantani

 #

vor dem Preis haben die Götter den Schweis gesetzt, wer die meisten Km  fährt 2008 hier in Italien darf sich über ein Auto freuen.

 jeden Morgen Start am Hotel, täglich wird die Km Leistung notiert.

am besten nicht so viele Berge fahren, dann kommen mehr Km zusammen

Teilnehmer aus allen Regionen Italiens, aber auch Österreicher, Schweizer und wir Tedesco,s

täglich ist im Internet zu sehen wer gerade in Führung lag, so bin ich jeden Monat wieder hin um wieder mehr km vorzulegen.

Ich hatte mir eine Rechnung aufgemacht,- ca. 2000 km im Monat von Mai bis Sept.

Im Nov. sollte die Ehrung sein, jeden Tag einmal am Autohaus vorbei, vor allem wenn ich müde war, und eigentlich lieber im Bett geblieben wäre, vor allem bei Regenwetter.

für den zweiten gab es ein hochwertiges Rennrad, am Abend sassen wir immer zusammen beim Essen

im August zeichnete sich schon ab, das ich der Sieger sein würde, aber noch waren einige Wochen Zeit.

italienische Presse, auf deutsch übersetzt für den Tedesco

 

Zertifikat und Autoschlüssel die Siegesfeier wurde feucht fröhlich und endete im Pool

Das Sieger-Auto einen Fiesta, habe ich nicht mitgenommen, war zu kompliziert mit Zoll, habe lieber bares genommen.

Es war eine lange Feier mir vielen Gängen;- aber die Auto Nr. DU-Ri 9999 km, hat auch das dritte Auto bekommen.

2009 gab es eine Wiederholung,– für den Sieger ein hochwertiges italienisches Rennrad,

2010.siegerrad-2-150x150

das habe ich mir auch noch erstrampelt, aber mit deutlich weniger Kilometern. Also auch mit weniger Reisen nach Italien, die schönste Reise war im Spätherbst zur Ehrung.

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Horst Niewrzol,1998 Weltmeisterschaft EZF in Italien

 

vor 20 zig Jahren sagte Eddy Merckx zu mir,

du brauchst vorne einen 57 er Teller

Vor der WM war ich noch zum Test in Belgien bei Eddy Merckx er hatte mir das ZF Rad 1997 gebaut. Ich hatte in diesem Jahr schon viele Siege beim Einzel-Zeitfahren geholt, beim Senioren-Cup, in Krozingen, dann in Kaltennordheim auch in St. Johann noch keine offizielle WM konnte ich gewinnen, und mich sogar vor Otto Altweg platzieren.

Es gibt ein Video auf you tube, WM 1998 Riccione Horst Niewrzol 

 

Am 27. Sept.1998 war es wieder soweit, reichte die Form für eine gute Platzierung??? Ich denke nur positiv, sogar meine Blutgruppe ist positiv aber Rennerfolge sind keine Zufälle.

 

ich glaube ich habe 4. Plätze gebucht 4. EM in England 95, Italien EM und WM 97 vierter, und nun 1998 schon wieder EM und WM 4ter schön das es immer drei bessere gibt, so ist Sport – aber es kommt ja 1999

 knapp 46, Durchschnitt

 

Aber es war nicht nur WM hier sondern sondern auch noch eine Art Schnitzeljagd, bei der man verschiedene Kontrollpunkte anfahren musste. Hier musste man sich Stempel abholen die nach einer Woche zusammen gezählt wurden. Unser Club hatte am Ende die meisten , da auch unsere Frauen Pkt. sammelten, holten wir den 1. Preis eine Einbauküche welche ich dort versteigerte, und den Erlös von 9000 DM teilten wir unter uns auf.

Küche verkauft, basta

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Horst Niewrzol Weltmeisterschaft Zeitfahren Okt. 1997 in Italien

nach der Frankreich-Tour 97 ging es weiter mit den letzten Läufen beim Zeitfahr-Cup, und hier fuhr ich noch einige Bestzeiten. Gut gerüstet für die WM 1-6 Okt. in Riccione wo wir mit mehreren Leuten vom ZF Cup antraten. 

Eine Art Welt-Radsport-Woche wie in Österreich 1. Tag Bergrennen 3. Platz für mich, am zweiten Tag  ein Rennen an der Promenade 4. Platz.

 

Tag 3 in allen Kategorien wurde die WM der  schnellsten 1000 m Männer ausgefahren, und wieder tausende Zuschauer an der Strandpromenade. Erste Disziplin 1000 m mit fliegendem Start also nahm ich 200 m Anlauf um mit höchster Geschwindigkeit durch die Lichtschranke zu fahren. 53 x 12 hatte ich schon geladen und 56 auf dem Tacho nun hieß es durchhalten. OH wie lang sind 1000 m, 700-800 m konnte ich geradeaus fahren, dann wurden die Beine krumm nur noch ein rauschen in den Ohren das Ziel schien nicht näher zu kommen was für eine Qual. Minuten lag ich auf der Strasse total übersäuert und außer Atem.

Mein Italienischer Club-Präses kam zu mir, mit dem Ergebniss 1:08:63 Min.  ( 55,2 km/h) und gratulierte mir  im Schlepp hatte er meinen Freund Ermanno Corbelli er war Italienischer Meister und Weltmeister, seine Zeit 1:10: 31Min. Platz zwei. Mittags mussten wir wieder antreten 1000 m stehender Start mit einem Bein am Boden                                                                                                                                                                                                        nach langem warm fahren konzentriert an den Start, beim Start sofort in die Pedale kommen, den richtigen Gang aufgelegt 53 x 17 dann immer nachladen, 100 m 16er, 15er, 14er, 13er, Augen nach vorn auf die Zielflagge  gerichtet,- draufdrücken bis die Schinken brennen. Überlegen kann man nichts mehr, denn es ist zu schnell vorbei.

                                  meine Zeit: 1:17:35 Min.=51 km/h mein Freund Ermanno 1:17:28 Min. damit war ich der Weltmeister im OPA-Sprint mit 58 Jahren gesamt Sieger-Zeit: 2:26:48 Min.  

                                                                                                in meiner Gruppe noch Werner Robrecht aus Köln auch vom Zeitfahr Cup, aber auch die jüngeren vom Cup waren langsamer. In der Siegerliste Horst Niewrzol Bici Riccione  Duisburg war gestrichen, und ich war eingebürgert.

Nächster Tag wieder Rennen an der Ufer-Promenade, im Endspurt wurde ich dritter

 

Sonntag WM Einzelzeitfahren 26 km neue Strecke anspruchsvoller als EM Cours, Sieger und neuer Weltmeister mein Freund Ermanno Corbelli er hatte zurückgeschlagen mit einem 45 Schnitt. Ich wurde vierter mit 44 Schnitt aber mein Freund William Pesaresi  EM Sieger im April war hinter mir.

Thomas Beckhoff, Zeitfahr-Cupsieger 1997 wurde guter sechster, bei den jüngeren.

 

                                                                          Gefeiert wurde auch, denn mein Club hatte eingeladen

Beim Abschied mußte ich mein Auto gut packen um alle Geschenke meines Clubs mit zu bekommen außerdem zwei Satz Trikots-Hosen und Beitragsfrei. Ciao bis 1998

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Horst Niewrzol, Sieger 1994 WM, Einzel-Zeitfahren in GB,-

CalaisDownload (1)Download

Auch das ist nun schon 20 Jahre her. Immer ein Abenteuer die Anfahrt 390 km bis Calais noch ok. Bei der der ersten Überfahrt 1992 sind wir mit der Fähre rüber nach Dover 90 Min. Nun mit der Hovercraft zwar um einiges lauter, aber nur 30 Min. Überfahrt. (der Tunnel wird noch 1994 fertig), und nach 35 Jahren hat Hovercraft ausgediehnt.

England-mit HoverGB Hover opennun noch einmal fast 4 Std. bis Birmingham,- aber ab der Fähre in den links-Verkehr einordnen.

England bei bobGB. Bob,s Haus gewonnen_gewohnt haben wir bei meinem Freund Bob Maitland, einem ehemaligem Provi. Wir hatten uns 1991 in Paris bei einem Wettkampf kennen gelernt. Aber auch Bekannte aus Belgien und NL waren dort.                                  

GB Sieger Dave OrfordGB-1992_                                                              mein erster Auftritt 1992 in England  war zum üben und kennen lernen der Strecke. ( 4. Platz)  In diesem Jahr 1994  habe ich die günstigere Gruppe ab 55 Jahre.

Die Vorbereitung im Frühjahr zum Kaiserstuhl,- dort ist es schon warm, aber zum Schauinsland 1284 m oder Feldberg über 1400 m warme Sachen mitnehmen. Dann ein Rennen in Freiburg 6. Platz, bei weiteren Rennen in Uedem, Rhede , Straelen  Rennhärte geholt,- dann einige Siege z.B. Stadtmeister und Bezirks- Meister am Berg und im Zeitfahren ganz gut für die Psyche.

Am 10. Mai 1994 starte ich nach England mit 8870 km in den Beinen.

England gruenEngland Waschstrasse

zum Startort müssen wir noch 2 Std.30 Min. mit dem Auto fahren. Das Wetter ist wie 92 sehr schön 25° als wir dort ankommen. So beschließen wir einige Tage hier zu bleiben Bob hat seinen Wohnwagen und ein Zelt mit. Das ist nichts für Ulla also quartieren wir uns in einer Pension ein.

GB-Uam-ParkEngland-HausGB-Garten                       

GB-1995 -GB 94-Training_622x615                                                         

   die Strecke 38 km lang- auch beim Training links fahren                                                                                                                                                             

Das Zeitfahren: der einzige Gegner ist die  Uhr hier gibt es kein taktieren hier zählt nur  was man an Kraft aktivieren und aufbringen kann.  Schon früh reihe ich mich am Start ein, und fixiere die Typen vor mir.   Im Geiste zähle ich schon  wer alles überholt wird. Da ich den Kurs kenne, beginne ich etwas flotter als 1992 weiß aber das es lange Bergan geht. Es dauert 20 Min. dann kann ich den ersten überholen

Englang-RennstreckeEngland-LinksEngland-Einlauf                         immer schön links fahren

Der schwerste  Abschnitt ist geschafft jetzt wird nichts mehr in Reserve gehalten nur noch draufdrücken bis zum ,,Sieg“.

England zum Ziel_England-listeEngland 1994

Beeindruckend der Sach-Preis eine Magnum Flasche Whisky 4,5 LiterGB.-FeierEngland 1994 1. Sieg

  Noch einige Tage ausruhen in GB und neue Kraft tanken, denn 67 kg ist etwas wenig für weitere Wettkämpfe.

GB--PupGB_BurgGB-Land

und in 1995 werde ich wieder hier sein/ Bericht 2015,- dann 20 Jahre

 

Der nächste Titel  wartet am 02. Juni 94, in Wuppertal Strassenrennen um die Bezirksmeisterschaft auf selektivem Kurs. Ich habe eine sehr gute Form, und fahre immer mit der Spitze,- über den in  jeder Runde im Weg stehenden Anstieg. Es sind meist jüngere Fahrer,- aus meiner Klasse nur noch drei Fahrer in der Spitze dabei. Als es zum letzen mal hoch geht greife ich an mit dem großen Blatt wuchte ich mich an die Spitze, und gebe sie nicht mehr her. wieder ein schöner Titel.

 

 

 

 

 

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Horst Niewrzol, Ehemalige von Hamborn 1890 – Harald Zabel

Hamborner Torwart Legende Harald Zabel wird 80 Jahre.

Vor rund 10 Jahren habe ich diese Artikel von ehemaligen Hamborn 90  Fußballern geschrieben, weil einige  von uns Jahrgang 1939 waren und nun auf die 70 Lenze zusteuerten. Nun kommt ein weitere Jahrzehnt hinzu, also Bilanz ziehen wie viele werde ich nun noch erreichen können.

zum Beispiel unser langjähriger Trainer Hermann Arndt ! Oder Torwart Harald Zabel ! Ich habe sie besucht, Hermann Arndt ist nicht mehr unter uns seit zwei Jahren,

beim Harald bin ich durch Zufall bei einer Trainings-Tour vorbeigekommen, und schon waren wir im Gespräch ,,weiß du noch“, dann kommt Itze Pulver vorbei, weiße noch ?

  

dann haben wir uns für den Nachmittag verabredet, und so kam mir die Idee nach alten Fußball-Bildern und Berichten zu fragen, um diese ins Internet zu setzen, denn man sollte vergangenes für die Zukunft sichern. (nun suchen wir Händeringend alte Fotos, und jeder sollte schauen ob nicht in irgendeinem Schuhkarton noch einige Schätzchen liegen den Harald oder mich anrufen)oder mailen: horstniewrzol@online.de / wer auf diese Seite will: googeln:Horst Niewrzol was machen eigentlich ehemalige von Hamborn 1890

 

Alles was an Unterlagen da war habe ich mitgenommen. Noch am selben Tag habe ich unseren Trainer Hermann Arndt angerufen. Hermann hier ist der Horst Niewrzol, ach schön das du dich meldest was gibt es. Ich habe ihm erzählt was ich vorhabe und Unterlagen benötige komm sofort vorbei ich suche alles raus. In 15 Minuten komme ich ok? ja ich warte. 

da sitzt er nun unser Meistertrainer, wie immer gestikulierend seine Worte untermauernd. Am 04. 09. wird er 84 Jahre, fast 63 Jahre ist er mit seiner Rosa verheiratet.

  

Beiden geht es den Umständen entsprechend gut, natürlich zwickt es hier und da aber das kennen wir alle. Harald mein Baujahr 1939 hat sich zum Tauben-Experten gemausert und viele Preise eingeheimst. Nachdem er seine Firma verkauft hat, konnte er sich dieses schöne Grundstück kaufen, wo er auch seinen Kindern ein Eigenheim hinstellte.

Mit Hermann verbindet Harald viel sind sie doch fast immer gemeinsam zu einem anderen Club gewechselt, und haben gemeinsame Erfolge zu verzeichnen.

 

 

bevor Hermann seine Trainerlaufbahn einschlug war er natürlich selbst ein hervorragender Fußballer, und kickte schon nach dem Krieg ab 1946 im rot-weißen 90er Trikot. Oft wurde die Vereinsanlage gewechselt Anfang 1900 kickte man noch auf der Halfmann Strasse, und Holtener Strasse hinter Rademacher der Club nannte sich Vorwärts-Hamborn.

 

Gespielt wurde bis in die 80er Jahre auf schwarzer oder roter Asche, und Harald und ich wir haben in unseren Knien immer noch schwarze Asche als Andenken. (bestimmt auch andere) Harald einige mehr als ich war es doch Keeper. Glücklich waren alle wenn es aufs Land ging, hatte dort doch jedes Dorf einen Rasenplatz. Früher hat sich ein Torwart nur geschmissen wenn nötig lieber einen Schritt mehr machen, auch die Feldspieler haben nur bei Not den Boden berührt. Heute sieht man nur noch Flugeinlagen oft völlig unnötig nur Show.

 

 

90ger (3)Hamborner 90er,Treffen

Teil 2 wann wissen Ehemalige von 1890

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H Niewrzol, Ehemalige von Hamborn 1890, Paule-Gerry Neef

Einige neue Fotos mit ehemaligen 90ern hat mir die Frau von Gerd Rütter Wirtin der Marktklause in Neumühl zur Verfügung gestellt.

       

ein 90er der es geschafft hat Gerhardt, ( Paule Päule, Gerry Neef) ein Neumühler Jung erobert die Herzen der Schotten.

 

     

seine Karriere beendete Paul Neef beim Club in Nürnberg wo er auch bis zu seinem Tod 2010 wohnte. Leider starb er mit 63 Jahren viel zu früh

 

5. von links Neef, 7. Gerd Rütter re. aussen Friedel Schlieper

  

 

  

  

 

Paul,s Grüße aus Schottland

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Horst Niewrzol, Erinnerungen für Ehemalige von Hamborn 1890

12. Okt. 2011 gerade komme ich von Friedhelm Goracy, und er hatte in seinem Fundus noch einige Festschrift-Programm-Hefte von Ehemaligen-Treffen dort sind noch Bilder die ich veröffentlichen kann. In zwei Wochen treffen wir uns mit Reiner Terhorst, dann besprechen wir unser nächstes Treffen der Ehemaligen.

Foto oben Keeper Zabel, rechts Günter Harnack )Toddo)

So sah sie aus die Festschrift zum 100 Jährigem Vereins-Jubiläum

Glückwünsche gab es unter anderem von Alexander Graf von Schwerin, und Duisburgs OB Josef Krings

nachfolgend Fotos aus dem Heft von 1990 welche ich nicht nach Jahren einordnen kann.

 

 

 

 

folgende Fotos sind aus der Festschrift 1995

      

 

 

 

 

 

 

 

 

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Horst Niewrzol, Fussballplätze in Hamborn früher

2.borussia hamborn_695x521 (3)3 borussia hamborn_695x521 (3)5 borussia hamborn_695x521 (3)

Fussballplatz-Alt.Hamborn, im StadtparkHamborn, 1890walther-rathenau-str.                                                  Bild oben,- früher Fußballplatz von Alt Hamborn,- im Stadtpark Hamborn

6 borussia hamborn_695x521 (3)4 borussia (3)zinkhüttenplatz, recht Sportplatz)

hier an der Gerlingstr. spielt Hertha-Hamborn neben 90 die immer noch den alten Fuchsplatz benutzen.

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hier an der Kopernikusstr. spielte Hertha vorher, linkes Foto da spielte ich schon bei den alten Herren ca. Mitte der 70er,-rechtes Bild noch Junior

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wo ich schon mal in Neumühl war bin ich auch bei Hertha Hamborn,- und Hamborn 90 vorbei hat sich alles verändert auch die Umgebung.

Foto oben 2012 Sportplatz 90er,- untere Fotos links, von 1959, rechtes 1969

auf beiden Bildern bin ich links

Unten Fotos Westende Hamborn,früher und 2012,-zwischen Buschstr. und Duisburgerstr.

dann bin ich gleich weiter auf suche gegangen wo spielt Renania Hamborn heute, denn früher haben die auf der Walther-Rathenau Str, gespielt zwischen Stadtbad und der Schule Ecke Thyssen und W.-Rathenau Str. die mittlere Schule gab es noch nicht.

linkes Foto Hintergrund Schule,-Ende der 60er-Anfang 70er dritte Manschaft von 90, Namen habe ich alle noch,- wo ich bin ? einer muß ja knipsen / neben Renania spielte hier auch Rheinland Hamborn,- umgezogen wurde sich noch im Hamborner Bahnhof/wer weiß das noch? auf dem rechten Bild rechts hinter dem Bad ist der Platz zu sehen ein Tor W.-Rathenaustr.

hier spielt Renania Heute,- Warbruckstr. ,- und Rheinland-Hamborn spielt auf der Grillostr.

 

in den Sattel und von dort nach Gelb Weis Hamborn an der A 59 Auffahrt Warbruckstr.

einige hundert Meter weiter Union 02 Hamborn

Franz-Lenze str. 07,-195407 Maschendraht-Netze

Union so im Dez. 2012,-kumma watt  für Balken die als Tore hatten

 linke Fotos auf Union,- 1958-59,-Thyssen Werksmannschaft  der 1. sitzt,- aber den nächsten habe ich sicher- vor mir Rudi Lichtenberger spielte bei Hamborn 07 in der Ersten. Rechtes Bild gleiche Stelle Dez. 2012

noch weiter zurück diese Aufnahmen von Union

und auf dem Heimweg komme ich noch bei Post Siegfried vorbei

die sind seit vielen Jahren auf der Wehoferstr. am Mattlerbusch zu hause ,- früher Weseler Str.-Ecke Schwelgern str. wer weiß das noch?

Fussballplatz-Alt.Hamborn, im StadtparkStadtpark-Hamborn

dann habe ich Alt Hamborn gesucht früher haben die hier im Stadtpark gespielt, nun sollen die am Beekbach?  muß du kucken.-heute ?

Franz-Lenze str. 07,-1954rechtes Bild, 07 Franz-Lenzeplatz- hier auf dem Foto sieht man am linken Bildrand diesen kahlen Fleck das war der Sportplatz ( oben das Johanneshospital)

nee natürlich habe ich die Löwen nicht vergessen da muß ich auch noch hin, bin schon wieder scheiße nass jeden Tach datt selbe

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